Erzählungen von Gisela Haufe mit Ergänzung von Kathleen Kramer
1955 gibt es die Gruppe schon im Dorf
1960 Bestand die Gruppe schon mit der Leiterin Frau Schlegel, danach
übernahm Frau Petersohn die Leitung.
Mitte der 60ziger Jahre bin ich Mitglied geworden, war dann nach
einiger Zeit die Kassierin der Beiträge.
50 Pfennige pro Monat war der Beitrag und Renter bzw. Nichtverdiener
zahlten 25 Pfennige.
Wir hatten regelmäßig gemütliche Abende. Dafür
trafen wir uns im Gasthof Nitzschka oder Oelschütz.
Zuerst wurde über anstehende Themen der Frauen gesprochen und
dann kam der gemütliche Teil.
Einige Busfahrten haben wir zusammen unternommen z. B. eine Fahrt
in den Spreewald.
Zum Frauentag haben wir dann Blumen aus Plastik und Ende der 80ziger
Jahre aus Stoff zum Anstecken gekauft.
Damit konnte man auch kleine Vasen in der Anbauwand dekorieren.
Diese wurden immer gerne genommen.
Als Frau Petersohn nicht mehr Leiterin war ist alles im Sande verlaufen.
Nach 1990 war das ja alles anders geworden in Deutschland und die Gruppe Bestand nicht mehr.